Die Ehrenamtlichen machten es möglich

Spaß und Informationen auf der ‚Evangelischen Wiese‘ beim Familientag

„Schnell“ wollten fast alle Kinder die Rollenrutsche hinunter sausen. Tim Strunkheide (links) und Johanna Eggers gehörten zu den vielen Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend, die Kinderwünsche erfüllten.

„Schnell“ wollten fast alle Kinder die Rollenrutsche hinunter sausen. Tim Strunkheide (links) und Johanna Eggers gehörten zu den vielen Ehrenamtlichen der Evangelischen Jugend, die Kinderwünsche erfüllten.

Ausweichen oder möglichst viele zum Platzen bringen? Die Seifenblasenmaschine animierte die Kinder jedenfalls zur Bewegung.

Ausweichen oder möglichst viele zum Platzen bringen? Die Seifenblasenmaschine animierte die Kinder jedenfalls zur Bewegung.

Zur Belohnung gab es eine bunte Tüte: links Ehrenamtler Thomas Bierbaum, rechts Silke Salentin vom kreiskirchlichen Jugendreferat. FOTOS: CORNELIA FISCHER

Zur Belohnung gab es eine bunte Tüte: links Ehrenamtler Thomas Bierbaum, rechts Silke Salentin vom kreiskirchlichen Jugendreferat. FOTOS: CORNELIA FISCHER

GELSENKIRCHEN – „Schnell“ lautete meistens die Antwort auf die Frage „Langsam oder schnell?“, die Tim Strunkheide den vielen Kindern stellte, die die 10 Meter lange Rollenrutsche herunterfahren wollten. Beim Familientag 2019 im Stadtgarten von Gelsenkirchen war die Evangelische Kirche wieder mit einem großen Aufgebot dabei und die Rollenrutsche war wie immer der Renner. Auf der „Evangelischen Wiese“ konnten Kleine und Größere eine ganze Weile Zeit verbringen. Schlüsselanhänger wurden gebastelt beim Team der Offenen Ganztagsgrundschule, außergewöhnlich geschminkt wurde von Linde Lehrian für das Kindergartenreferat. Am Stand der Elisabeth-Käsemann-Familienbildungsstätte gab es Platz für die ganz Kleinen in einem Bällchenbad, während die Eltern basteln konnten.

„Verbinde dich mit uns“ hieß es am Büdchen des Jugendreferates. Auf einem Stadtplan von Gelsenkirchen waren die Jugendhäuser der Evangelischen Kirche eingezeichnet. Die Kinder oder die Jugendlichen sollten die Straße finden, in der sie wohnen. Von dort aus wurde ein Band geknüpft zu dem Jugendhaus, das am nächsten zu erreichen ist. „Viele Kinder und Eltern fanden es spannend, zu suchen, wo in Gelsenkirchen sie denn wohnen. Einige waren erstaunt, dass der Weg zu einem Evangelischen Jugendfreizeithaus gar nicht so weit war oder hatten auch schon bei einem Musical oder einem Ferienspaß-Programm einer Gemeinde mitgemacht“ erzählt Barbara Eggers, geschäftsführende Leiterin des Evangelischen Jugendreferates.

Begeistert ist Barbara Eggers von den vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die unermüdlich auf- und abbauten und die Angebote begleiten. Für die Kinder gab es zur Belohnung eine bunte Tüte oder ein Slush-Eis aus dem Büdchen des Jugendreferates. Und für die Ehrenamtlichen? Das Kinderlachen, das Gefühl, etwas geschafft zu haben, dazuzugehören. Müde, aber zufrieden betonen am Abend alle, Tim, Johanna, Till, Paulina, Thomas, Debby und die vielen anderen „Beim nächsten Mal sind wir wieder mit dabei!“.