Erschöpft, aber glücklich - Konfi-Camp des Kirchenkreises war voller Erfolg

Gelsenkirchen – „Erschöpft, aber glücklich“, so lautete das Votum der Mitarbeitenden am Ende des 1. Konfi-Camps des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid. 140 junge Menschen aus den Kirchengemeinden Apostel, Christus und Emmaus haben die ersten fünf Tage der Sommerferien gemeinsam in Hattingen verbracht.

Musiker Joris Kasten bei der Bandprobe mit den Jugendlichen

Stimmung bei der Kopfhörer-Disco am letzten Abend

Alle 140 Konfirmand:innen, Plusser:innen und Teamer:innen gemeinsam bei der NightChurch am Feuer

Konfirmand:innen beim Erkunden der Bubbleballs, des Aerotrim und des Waveboards

Darunter Konfis der neuen Konfijahrgänge, Teamerinnen und Teamer gemischt aus Haupt- und Ehrenamtlichen sowie über 20 Plusser:innen, die gerade konfirmiert worden sind und nun erste Erfahrungen als Mitarbeitende sammelten. Zusammen mit Jugendreferentin Barbara Eggers und Lukas Matysek lernten sie erste Grundlagen und Methoden kennen.

Der Vormittag gehörte den Konfigruppen der Gemeinde. In verschiedenen Einheiten wurde das Thema „Das ist es mir wert“ bearbeitet. Als biblische Coaches traten Amos, Ruth und Zachäus auf. Amos, der die Missstände zwischen Armen und Reichen in der Gesellschaft beklagt; Ruth, die für einen anderen Menschen alles aufgibt; Zachäus, der sich in Gottes Augen als wertvoll erkennt. In Theaterstücken oder Filmen, in Reden oder Schwarzlichtbildern wurden die Gedanken der Konfis zu Produkten, die anschließend präsentiert wurden.

Nachmittags ging es zum Kanufahren, in den Escape-Room, zum Klettern oder Bogenschießen. Mit Joris Kasten war ein Profimusiker dabei, der mit einigen der Jugendlichen als Band probte. An anderen Tagen gab es Glitzersegen, Aerotrim, Bubble Balls oder Traumreisen im Raum der Stille. Abends kamen die Spots und Moving Heads der Technik-Crew zum Einsatz, sei es bei der NightChurch auf der Bühne, an der Grotte rund ums Lagerfeuer oder bei der Kopfhörer-Disco am letzten Abend, bei der die Zugaben kein Ende nehmen wollten.  

Maßgeblich organisiert und begleitet wurde das KonfiCamp durch das Jugendreferat des Kirchenkreises Gelsenkirchen und Wattenscheid. „KonfiCamps sind keine Konfifreizeiten. Ihre DNA liegt in der Größe, in dem gemeindeübergreifenden Angebot und darin, dass sich Konfi- und Jugendarbeit vernetzen“, so Jugendpfarrer Holger Dirks. Die Aussicht ist, dass sich in den nächsten Jahren noch mehr Konfis anmelden. „Wir gehen auch davon aus, dass viele im nächsten Jahr als Teamer:in wieder dabei sein möchten“. Gebucht ist das Camp für nächstes Jahr jedenfalls. Und auch 2026 steht bereits in den Startlöchern. HD