Kleines, feines Konzert mit dem großen Johann Sebastian Bach

Aufzeichnung vom 15.04.21 Emporenkonzert auf Youtube: https://youtu.be/osieEQBlJnY

 

Ein Teil des „Orgel - Cockpits“

Ein Teil des „Orgel - Cockpits“ : An diesem Spieltisch in der Nicolai-Kirche wird Andreas Fröhling das berühmte Orgelwerk „Präludium und Fuge Es-Dur“ von Johann Sebastian Bach als online – live – Konzert spielen. Foto: Privat

GELSENKIRCHEN – Die Emporenkonzerte in der Nicolai – Kirche in Gelsenkirchen – Ückerndorf sorgten bisher regelmäßig für begeistertes Publikum. Schließlich wurden stets ganz besondere Hörerlebnisse geboten, für alle, die sich dafür auf der Empore der Kirche zusammenfanden.

Und nicht nur die Musikfans warten sehnsüchtig auf das nächste Live – Konzert. Auch Organist und Kreiskantor, Andreas Fröhling, hofft auch das baldige Ende von Lockdown und Stille auf der Kirchenempore. Und er hat sich etwas ausgedacht, um die Warterei ein wenig erträglich zu machen.

„Auch wenn es kein vollwertiger Ersatz für ein Vor-Ort-Erlebnis und Zusammensein ist, möchte ich Ihnen im Rahmen der Emporenkonzerte eines der berühmtesten Orgelwerke von Johann Sebastian Bach näherbringen und vorspielen, das Präludium und Fuge Es-Dur.“

Wer das Werk noch nicht kennt, aber auch, wer es schon oft gehört hat, hat die Möglichkeit, Andreas Fröhling live an der Orgel zu verfolgen. Diesmal allerdings als „Heimkonzert“. Dazu kann man am Donnerstag, 15.4.2021 um 19 Uhr zuhause den Bildschirm einschalten und online auf dem YouTube-Kanal „Kirchenmusik Gelsenkirchen und Wattenscheid“ das Vorspiel live aus der Nicolai-Kirche in Gelsenkirchen-Ückendorf hören und genießen. Der Link hierzu:

https://youtu.be/osieEQBlJnY

Auch später kann das Konzert bis auf Weiteres noch online angeschaut werden.

Das Emporenkonzert für zuhause. Statt sonst üblich 50 bis 60 Minuten wird diesmal ein kleines feines Konzert von knapp 20 Minuten geboten. Und vielleicht hilft es dem einen oder anderen ja über die lange Warterei auf das nächste echte Livekonzert auf der Empore der Nicolai – Kirche hinweg. Frauke Haardt-Radzik