Überall in Deutschland und auch im Ruhrgebiet gehen aktuell tausendfach Menschen auf die Straße, um nicht länger eine schweigende Mehrheit zu sein. Mehr denn je kommt es darauf an gegen die AfD aufzustehen und zu protestieren, um unsere demokratische Grundordnung und die offene Gesellschaft zu verteidigen. Ausgerechnet am 27. Januar 2024, dem Holocaust-Gedenktag, veranstaltet die AfD Gelsenkirchen einen sogenannten „Bürgerdialog“ in der Bürgerhalle des HansSachs-Hauses, dem Rathaus der Stadt. Es werden verschiedene prominente Redner*innen der AfD, u.a. Jörg Schneider und Beatrix von Storch, auftreten.
Dabei präsentiert sich die Partei als bürgerlich und Kümmerer, während sie an anderen Stellen oft genug ihr wahres gefährliches Gesicht zeigt.
Angesichts der Correctiv-Recherche und anlässlich der AfD-Veranstaltung im HansSachs-Haus wollen auch wir in Gelsenkirchen ein klares Zeichen gegen Hass, Hetze & AfD und für eine wehrhafte Demokratie setzen. Als breit getragenes Gelsenkirchen Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung rufen wird daher für Samstag, den 27. Januar, um 17 Uhr zu einer Kundgebung auf dem Heinrich-König-Platz mit einem anschließenden Demonstrationszug auf. Oberbürgermeisterin Karin Welge wird sprechen, neben Reden hält das Programm auch künstlerische Beiträge bereit. Die Versammlung wird auch dem Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus gerecht werden.
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Text: Gelsenkirchener Aktionsbündnis gegen Rassismus und Ausgrenzung