Hör ma! Sach ma!

Ein typischer Einstieg in ein Gespräch, in dem sich jemand etwas „von der Seele redet“. Und in dem das Gegenüber erst einmal einfach zuhört. Da wird Leben geteilt, mitgeteilt. Oft ist es das Schwere, das zur Sprache kommt.

Reden, zuhören, teilen: Wir sind darin geübt. Darin geübt, für einen anderen Menschen zur Seelsorgerin, zum Seelsorger zu werden. Und darin, Seelsorge in Anspruch zu nehmen. Fast alltäglich. Mal gezielt gesucht, mal den günstigen Augenblick nutzend.

Und dann gibt es Menschen, deren Aufgabe es ist, Seelsorger*innen zu sein, und die dafür besonders ausgebildet sind: Pfarrer*innen und immer häufiger auch besonders qualifizierte Ehrenamtliche. Sie bringen Zeit mit und die Bereitschaft, ganz für das Gegenüber da zu sein. Sie hören und fragen, sie helfen beim Klären. Sie trauern und freuen sich mit und machen Mut.

Was gesagt und gehört wird, steht – bei Pfarrer*innen und vielen Diakon*innen – unter dem Schutz des Seelsorgegeheimnisses. In der Seelsorge wird Nächstenliebe praktisch. Denn sie ist konkrete Zuwendung zu einem Menschen. Seelsorge ist ein Angebot der evangelischen Kirche. Jede und Jeder kann es nutzen.

Wir freuen uns, wenn Sie für Ihre Seele sorgen. Und unterstützen Sie gerne dabei!

Pfarrer Heiner Montanus
Superintendent der Evangelischen Kirche in Gelsenkirchen und Wattenscheid

Der hier zum Download verfügbare Flyer stellt alle Bereiche der Seelsorge in unserem Kirchenkreis vor und nennt Ihnen die konkrete Ansprechpartner*innen. Sie finden den Flyer aber auch gedruckt in unseren Gemeinden und an vielen anderen Orten unserer Tätigkeit. Falls Sie nicht fündig werden, melden Sie sich gerne unter:
Jutta.pfeiffer(at)ekvw.de

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